Karl Merkatz - Vom Tischler zum echten Wiener
Kategorie | Dokumentation |
Produzent | CULT-Filmproduktionsgesellschaft m.b.H. |
Gesamtherstellungskosten | € 117.816,98 |
Fördersumme | € 18.000,00 |
Förderinstitutionen | FERNSEHFONDS AUSTRIA, Filmfonds Wien, Land Niederösterreich, Land Salzburg, Land Salzburg |
Koproduzent | Media Halbig Productions |
Fernsehsender | ORF (Österreichischer Rundfunk) |
Länge | 60 Minuten |
Jahr | 2010 (1. Antragstermin) |
Der Film erzählt die Lebensgeschichte des durch seine Rolle als Edmund Sackbauer in "Ein echter Wiener geht nicht unter" in Österreich berühmt gewordenen Volksschauspielers Karl Merkatz. Es ist eine durch die Erinnerung subjektiv gefärbte Geschichte eines Mannes, der, in widrige Verhältnisse hineingeboren, über die Rolle seines Lebens "stolpert" und damit die damalige Fernsehwelt in Österreich in zwei Lager gespalten hat: in die einen, die "Ein echter Wiener geht nicht unter" vehement ablehnten und in die anderen, die diese Serie glühend verehrten. Wir werden erfahren, wie Karl Merkatz aufgewachsen ist, von seinen Lausbubenstreichen, über lange Durststrecken sowohl künstlerischer, als auch damit einhergehend finanzieller Natur, hin zu den ersten Engagements am Theater, seiner Zeit im Salzburger Kloster, über die Anfänge beim Fernsehen, bis zum Jetzt. Ein oft sehr ernster, aber nicht immer ernst gemeinter Rückblick eines erfolgreichen Schauspielers, der seine Lebensrolle vorerst gar nicht spielen wollte, und der privat so gar nichts mit dem "Mundl" zu tun hat.