Todestunnel

Bild zu Todestunnel
Copyright: © Bavaria Film / Satel Film / Petro Domenigg
KategorieFilm
ProduzentSatel Film GmbH
Gesamtherstellungskosten€ 4.005.344,94
Fördersumme€ 150.000,00
FörderinstitutionenFERNSEHFONDS AUSTRIA, FFF Bayern, Media, Cine Styria, Sonstige Finanzierungspartner
KoproduzentBavaria Media GmbH
FernsehsenderORF (Österreichischer Rundfunk), Sat.1 (SatellitenFernsehen GmbH)
Länge90 Minuten
Jahr2004 (3. Antragstermin)

Der LKW-Fahrer SIKORSKI gibt einen perfekten Schuldigen. Übermüdet und zu schnell gefahren, zeichnet ihn die Presse als Todesengel. Auf Wunsch des Oberstaatsanwalts sind alle Ermittlungen abgeschlossen - Die Staatsanwältin soll nun Sikorski schnell hinter Gitter bringen. Sikorskis Strafverteidiger ist jedoch kein Anfänger, ein höchsterfolgreicher Staranwalt, der vor allem aussichtlose Fälle übernimmt und eine Herausforderung für die junge Staatsanwältin darstellt. Sabine Fink setzt sich über die Anordnung des Oberstaatsanwaltes hinweg und rollt die Ermittlungen neu auf. In Retrospektiven taucht sie mit dem Zuschauer in das wahre Ausmaß der Katastrophe ein. Feuerwehrleute und Autofahrer als rettende Engel wachsen über sich hinaus. Werden die Eingeschlossenen vor dem Flammentod gerettet? Kann man bei 1200° einen Feuerwehrmann in das Inferno schicken? Wird die Feuerwehrsfrau Patricia den chemischen Supergau verhindern. Muss man die Bevölkerung evakuieren? Helden, von denen einige ihren Einsatz mit dem Leben bezahlen. In spektakulären und hochemotionalen Szenen wird der Zuschauer mitgerissen und wird gemeinsam mit Sabine Fink die Tragweite von Sicherheitsmängeln, unlauteren Methoden von Versicherungsfirmen, politische Finten und Verschleierungstaktiken nach einer solchen Katastrophe erfahren. Sabine Fink bewegt sich im gefährlichen Fahrwasser mächtiger Interessengruppen. Ein Gegner der schwer zu bezwingen ist. Mit Argwohn werden ihre Schritte von oberster Stelle beobachtet, auch ihrem Assistenten kann sie nicht mehr trauen. Schließlich wird Sabine Fink der Fall entzogen. Nun setzt sie alles auf eine Karte und damit ihre Karriere vollends aufs Spiel - denn jetzt zählt nur noch die Wahrheit. Zum Prozessauftakt tritt Sabine Fink nun als Zeuge der Verteidigung in den Zeugenstand.