JESSYE NORMAN "Ich leb allein in meinem Himmel, in meinem Lieben, in meinem Lied."
Kategorie | Film |
Produzent | DOR FILM Produktionsgesellschaft m.b.H. |
Gesamtherstellungskosten | € 1.303.588,89 |
Fördersumme | € 260.717,78 |
Förderinstitutionen | FERNSEHFONDS AUSTRIA, Filmfonds Wien |
Fernsehsender | ARTE G.E.I.E, ORF (Österreichischer Rundfunk), ARD / Degeto |
Länge | 90 Minuten |
Jahr | 2004 (4. Antragstermin) |
"Das Wunder Jessye Norman" ist der erste Film, in dem die bedeutendste und weltweit erfolgreichste Sängerin klassischer Musik seit Maria Callas einen Einblick in ihren biographischen Hintergrund gewährt. Sie spricht über ihr Leben, ihre Ängste, Inspirationen, Freuden und Verstörungen, sowie die Schwierigkeiten ein Superstar zu sein und den teilweise skurrilen Kult um ihre Person. Im Gespräch mit André Heller wird für ihre Bewunderer und Kritiker gleichermaßen das Gedankenpanorama dieser klugen, schönen und charismatischen Ausnahmekünstlerin erfahrbar. Ihre Bekenntnisse werden im dramaturgischen Rhythmus immer wieder durchbrochen bzw. transformiert von den Höhepunkten ihres Repertoires an Lied- und Opernaufnahmen - dargestellt in eigens für den Film geschaffenen Kunsträumen von bedeutenden bildenden Künstlern unserer Zeit. Der Film wird in Marokko und in Wien gedreht. Die Lied- und Opernaufnahmen finden in den eigens dafür gestalteten Kunsträumen in den Rosenhügelstudios in Wien statt. Die Lebensgeschichte von Jessye Norman wird in mehrtägigen Gesprächen vor dem Hintergrund von Yves Saint Laurants Paradiesgarten Majorelle in Marrakech dokumentiert. Das Verhältnis zwischen Gespräch und Gesang wird je nach dramaturgischer Notwendigkeit voraussichtlich in etwa vierzig zu sechzig sein.