90 Jahre Burgenland - Von Deutsch West-Ungarn zum Burgenland

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Copyright: (c) OTTO PAMMER FILM
KategorieDokumentation
ProduzentOTTO PAMMER FILMPRODUKTION
Gesamtherstellungskosten€ 75.644,75
Fördersumme€ 15.140,00
FörderinstitutionenFERNSEHFONDS AUSTRIA, Land Niederösterreich, Land Burgenland
FernsehsenderORF (Österreichischer Rundfunk)
Länge45 Minuten
Jahr2011 (1. Antragstermin)

Von Deutsch-Westungarn zum Burgenland: Wie Österreichs jüngstes Bundesland entstand Im Herbst 1921 wird der größte Teil Deutsch-Westungarnsendgültig in österreichische Verwaltung übernommen. 1919 war das Gebiet durch den Vertrag von St. Germain Österreich zugesprochen worden; 1920 verpflichtete sich Ungarn im Vertrag von Trianon zur Abtretung seiner westlichsten Region. Der Einmarsch der österreichischen Gendarmerie stößt aber auf heftige Gegenwehr ungarischer Freischärler. Letztlich schließen Österreich und Ungarn einen Kompromiss: Ungarn verpflichtet sich, für den Abzug der bewaffneten Einheiten zu sorgen; Österreich willigt in die Abhaltung einer Volksabstimmung in Ödenburg ein. In der 45minütigen Dokumentation kommt die letzte Zeitzeugen-Generation, die sich an die Turbulenzen rund um die Entstehung des jüngsten Österreichischen Bundeslandes erinnern kann, zu Wort. Historiker gehen der Frage nach, inwiefern vergangene politische Ereignisse noch Schatten auf das Zusammenleben der Volksgruppen im Burgenland werfen