Karl V. - Macht und Ohnmacht eines Kaisers

Bild zu Karl V. - Macht und Ohnmacht eines Kaisers
Copyright: RTVE
KategorieDokumentation
ProduzentInterspot Film-Gesellschaft m.b.H.
Gesamtherstellungskosten€ 280.952,00
Fördersumme€ 49.500,00
FörderinstitutionenFERNSEHFONDS AUSTRIA
FernsehsenderORF (Österreichischer Rundfunk), ZDF/ARTE
Länge50 Minuten
Jahr2020 (1. Antragstermin)

-In meinem Reich geht die Sonne nie unter!- - Karl V. war der mächtigste Herrscher des 16. Jh. Sein Reich erstreckte sich als erstes Imperium der Neuzeit von Europa bis nach Amerika. Er verkörperte noch den mittelalterlichen Anspruch, über die ganze Christenheit zu gebieten. Doch er rieb sich an der Unvereinbarkeit der Kulturen, am Machthunger seiner Rivalen und vor allem an seinem eigenen Ego auf. Der letzte Kaiser, der noch vom Papst gekrönt wurde, verließ nach mehr als 30 Jahren Herrschaft seinen Thron und das Weltreich zerfiel. Dieser Film erzählt erstmals die unglaubliche und zugleich wahre Geschichte von Kaiser und König Karl V., um dessen Abdankung sich bis heute zahlreiche Mythen ranken. Als spanischer König Carlos I. und als gewählter deutscher König Karl war er vor 500 Jahren - am 23. Oktober 1520 - im Aachener Dom auf den römisch-deutscher Kaiserthron gestiegen. Eine unglaubliche Machtfülle, die aber nur -gekauft- war, mit Krediten der Fugger, abgesichert mit Gold und Silber aus den spanischen Kolonien in Amerika.