Förderentscheidung vom 30.05.2011

FirmaTitelGenre
Förderung in EUR
MONA Film Produktion GmbHZurück ins Leben (AT:Einmal noch die Heimat sehen)
F
399.124
MONA Film Produktion GmbHAlles außer Liebe
F
376.880
FILM27 Multimedia Produktions GmbHVerfolgt - Der kleine Zeuge (AT: Bei Einbruch der Dunkelheit)
F
330.000
Tellux Film GmbHDer Eisenhans
F
300.000
Graf Filmproduktion GmbHLilly Schönauer XIII - Liebe mit Familienanschluss (AT: Liebesgrüße aus der Vergangenheit)
F
275.000
Graf Filmproduktion GmbHEin Sommer in Kroatien
F
220.000
Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbHDas Donauspital
D
66.000
ON-MEDIA TV- und Filmproduktion GmbHPfusch am Bau III
D
40.000
artkicks. DI Helmut PotutschnigDie Wiener Tschechen
D
13.400
Gesamt EUR 2.020.404

Legende:

F ... Fernsehfilm
D ... Dokumentation 

Kurze Inhaltsangaben:

1. Fernsehfilme

„Zurück ins Leben" (AT: Einmal noch die Heimat sehen)MONA Film Produktion GmbH

Zwei Rentner brechen aus dem Altersheim aus um eine Reise in die Vergangenheit, nach Danzig, anzutreten und finden dabei zu sich selbst!

 „Alles außer Liebe“ – MONA Film Produktion GmbH

Ein in die Jahre gekommener Frauenheld mietet mit seiner jungen Flamme ein Urlaubshaus, das aber schon von einer Schriftstellerin und ihrem pensionierten Vater besetzt ist - die keine Lust haben, das Feld zu räumen.

„Bei Einbruch der Dunkelheit“ – FILM27 Multimedia Produktions GmbH

Der 8 jährige chinesische Bub Tao wird Zeuge eines Mordes. Von den Mördern gejagt flüchtet er sich durch Zufall in die Wohnung der blinden Ester, die das Kind erst gar nicht bemerkt. Ohne mit Tao halbwegs kommunizieren zu können erkennt Ester die Gefahr - und gefährdet sich somit selbst extrem. Denn die Mörder sind Polizisten, im Auftrag eines russischen Mafia Paten, der den Sohn eines der Polizisten als Geisel und dessen Vater somit in der Hand hat. Es kommt zu einem perfiden und brutalen Katz-und-Maus Spiel, das den Zuseher bis zuletzt in Atem hält.

 „Der Eisenhans“ – Tellux Film GmbH

Märchenverfilmung nach Gebrüder Grimm. Der 8-jährige Prinz Johannes wird von seiner Mutter verhätschelt. Trotz strengsten Verbotes seines Vaters lässt er den wilden Eisenhans wieder frei. Der Schwarze Ritter hatte ihn wenige Tage zuvor gefangen und vom König eine Belohnung erpresst. Eisenhans nimmt Johannes mit in den Wald und lehrt ihn, in der Natur zu leben. Es gelingt ihm nicht, den Goldbrunnen vor Verunreinigung zu schützen. Seine Haare haben das Wasser berührt und sind golden geworden. Er versteckt sie unter einer Kappe. Eisenhans schickt ihn in die Welt hinaus, verspricht aber im Notfall zu helfen. Inzwischen ist Johannes 18 Jahre alt. Sein Weg führt ihn an einen Königshof. Dort arbeitet er als Küchenjunge und Gärtner. Die Prinzessin entdeckt seine goldenen Haare. Beide verlieben sich. Der Schwarze Ritter bedroht das Königreich. Johannes bittet den Eisenhans um Pferd und Rüstung. In der Schlacht rettet er den König und nimmt den Schwarzen Ritter gefangen und verschwindet wieder. Der König verspricht die Prinzessin dem zur Frau, der beim Friedensfest einen goldenen Apfel fängt. Johannes fängt den Apfel und gibt sich als Retter und Prinz zu erkennen. Die Prinzessin ist überglücklich. Zur Hochzeit sieht Johannes endlich seine Eltern wieder. Der Eisenhans ist verschwunden - seine Aufgabe ist erfüllt. 

„Lilly Schönauer XIII – Liebe mit Familienanschluss" (AT:Liebesgrüße aus der Vergangenheit) – Graf Filmproduktion GmbH

Nach vielen Jahren des Alleineseins lässt Johanna sich auf eine feste Beziehung mit Klaus ein - und just da trifft sie Walter wieder, mit dem sie vor 20 Jahren eine leidenschaftliche Affäre hatte. Nach einer romantischen Nacht mit ihrer alten Liebe weiß Johanna nicht mehr, was das Schicksal ihr sagen will und wie sie sich entscheiden soll ...

„Ein Sommer in Kroatien“ – Graf Filmproduktion GmbH

Die perfekt organisierte Gastromanagerin Ena fällt aus allen Wolken, als ihr Verlobter sie kurz vor der Hochzeit sitzen lässt. Alle Pläne für das gemeinsame Restaurant sind damit Geschichte – doch just da erfährt Ena, dass sie eine Familie in Kroatien hat. Die Freude über das Wiedersehen mit Großmutter und Tante währt jedoch nicht lange, und Ena muss sich einer großen Herausforderung stellen …

2. Dokumentationen

„Das Donauspital“ – Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH

DAS DONAUSPITAL – ALLTAG IN DEN TEMPELN DER SPITZENMEDIZIN portraitiert eines der größten Spitäler Europas anhand der Menschen, die hier arbeiten oder in Behandlung sind. Der Film kontrastiert die übermächtige Technik mit Alltagsgeschichten und sucht die menschlichen Momente innerhalb eines Apparates, der von allen Beteiligten ständig fordert, an die eigenen Grenzen zu gehen. ÄrztInnen, PflegerInnen, TechnikerInnen und andere Angestellte werden ebenso ProtagonistInnen sein wie PatientInnen und deren Angehörige.

„Pfusch am Bau III“ –  ON-MEDIA TV- und Filmproduktion GmbH

Wenn der Wohntraum zum Albtraum wird! Wer Opfer von verpfuschten Bauarbeiten wird, muss hart um sein Recht und sein verlorenes Geld kämpfen. Die Bauherren und dessen Familien sind am Ende und streiten mit den zuständigen Baufirmen. Wird die Gerechtigkeit siegen und das Schicksal der „Häuslbauer“ ein positives Ende finden? „Pfusch am Bau“ besucht auch in der  3. Staffel verzweifelte Bauherren in ihren Bau-Ruinen und versucht, mit Hilfe eines Bausachverständigen der „Bauherrenhilfe“ den Fehlern auf den Grund zu gehen. Experten aus dem Baugewerbe und Rechtsanwälte geben Tipps, worauf man bei Bauarbeiten, Verträgen mit Baufirmen und Mängelrügen achten muss. Wir besuchen jene Firmen, die für Bau und Schäden verantwortlich sind und fordern Erklärungen für deren Vorgangsweisen. Wo das Recht scheinbar eindeutig auf Seiten des Bauherren liegt, kämpfen die Opfer von Baupfusch oft bis an den Rand ihrer Existenz um ihr Recht auf Entschädigung.  Auch in der 3. Staffel halten wir Nachschau, wie es Opfern des Baupfusches ergangen ist, wie sich ihr Fall entwickelt hat und welche Wege sie weiter bestreiten müssen, um doch noch zu ihrem Recht zu kommen.

 „Die Wiener Tschechen“ – artkicks. DI Helmut Potutschnig

Um 1900 war Wien die zweitgrößte tschechische Stadt der Monarchie, Anfang der 30er Jahre gab es hier über 25 Schulen mit tschechischer Unterrichtssprache, seit 1976 sind die Tschechen als Volksgruppe in Österreich anerkannt. Die Geschichte und gegenwärtige Situation der „Wiener Tschechen“ spiegelt grundlegende Problemfelder von Integration und steht im Mittelpunkt dieses Pilotfilms einer Serie über die sechs anerkannten Volksgruppen in Österreich.