Neuigkeiten
27. August 2020
Seit 27. Augus 2020 ist eine neue Version der iOS-App des RTR-Netztests verfügbar. Die Version 2.5.1 verwendet das neue App-Logo, es wurden veraltete Bibliotheken erneuert und der Dark-Mode optimiert.
20. Juli 2020
Seit 20. Juli 2020 ist die Beta-Version der neuen Android App des RTR-Netztests (Version 4) im Google Play Store verfügbar. Die App hat nicht nur ein neues Design und ein neues App-Logo, sonst auch die Funktionen der App wurden modernisiert. Wer möchte kann also jetzt schon am öffentlichen Beta-Test teilnehmen.
16. Juli 2020
Mit Version 3.7.10 der Android App wird bei einer Verbindung über 5G wie schon bisher am Startscreen der "5G" angezeigt. Wird 5G lediglich als verfügbar signalisiert und besteht tatsächlich keine 5G-Verbindung, so lautet die Anzeige am nunmehr Startbildschirm " ̶5̶G̶ +4G". Bisher wurde im letzteren Fall lediglich "4G" angezeigt. Das Smartphone selbst zeigt in der Statuszeile hingegen in beiden Fällen lediglich "5G" an.
9. Juli 2020
5G ist nicht gleich 5G
Eigentlich könnte es einfach sein: Entweder nutzt das Smartphone 5G oder es nutzt 5G nicht.
Aber so einfach ist es dennoch nicht, wir haben uns die Sache genauer angeschaut.
Ausgangspunkt war eine Rückmeldung wonach zwar das Smartphone 5G anzeigt, der RTR-Netztest aber nur 4G. Wir testeten, und auf den ersten Blick passte alles: Das Smartphone zeigt 5G an, auch der RTR-Netztest zeigt 5G an. Als wir uns von der 5G-Basisstation entfernten sahen wir aber das beschriebene Problem: Der RTR-Netztest zeigte nur mehr 4G an, die Statusanzeige am Smartphone lautete immer noch 5G. An der Situation änderte auch ein Neustart des Geräts nichts. Also haben wir die Informationen an der Schnittstelle zwischen App und Betriebssystem (API) analysiert:
Wir verwendeten bisher den Parameter „nrState“. Wenn dieser „connected“ war, zeigten wir 5G an. „NR“ bedeutet „new radio“, also die Funktechnologie von 5G. Doch es gibt einen weiteren Parameter „isNrAvailable“. Bisher hatten wir diesen Parameter nicht verwendet, doch unser Log zeigte klar: Dieser Parameter entspricht der Status-Anzeige am Smartphone.
Die von uns getesteten Smartphones zeigen also 5G bereits an, wenn der Parameter „isNrAvailable“ auf „true“ gesetzt war. Wir hatten bisher 5G erst angezeigt, wenn das Smartphone mit 5G verbunden war, also wenn 5G tatsächlich zur Datenübertragung genutzt wurde.
Die Migration zu 5G ist wesentlich komplizierter als es jene von 2G auf 3G oder von 3G auf 4G war. Bei den bisherigen Generationen der Mobilfunktechnologie war das Telefon mit nur einer Technologie verbunden, wenn das Gerät mit 3G verbunden war, nutzte es 3G, nicht auch 2G. Bei der aktuellen Mobilfunkgeneration ist es jedoch so, dass sich das Gerät zuerst mit 4G verbindet. Innerhalb von 4G wird dann signalisiert, dass auch eine 5G Funkzelle zur Datenübertragung verfügbar ist. Diese 5G Zelle wird dann zusätzlich zu den 4G Funkzellen zur Datenübertragung genutzt. Dieser Modus nennt sich „none stand alone“ Modus, künftig soll es auch einen reinen 5G Modus geben, dieser wird sich „stand alone“ nennen. Doch zurück zum aktuellen Modus: Das Gerät ist also mit 4G verbunden, es wird von der 4G-Zelle signalisiert, dass auch 5G vorhanden ist (das ist der Parameter „isNrAvailable“).
Werden Daten übertragen und befindet sich das Gerät innerhalb der Reichweite einer 5G-Zelle, so wird dies in “nrState” erkennbar.
5G in der Statuszeile ist also nicht dasselbe wie 5G bei der Datenübertragung. Wir werden daher unsere App-Oberfläche anpassen, so dass ersichtlich ist, ob 5G als verfügbar signalisiert wird und ob 5G zur Datenübertragung genutzt wird.
1. Juli 2020
Die zertifizierte Messung ist nun auch für Cubes oder Router möglich (Pressemeldung).
7. Mai 2020
Die 5G Erkennung wurde mit in der Version 3.7.5 der Android App verbessert.
12. November 2019
Eine neue Version des RTR-Netztest-Folders ist unter Downloads verfügbar.
1. Oktober 2019
Seit 1. Oktober 2019 ist die zertifizierte Messung verfügbar.
20. September 2019
Die Android-App bringt in Version 3.6.4 eine Neuerung im Expertenmodus: Neben der schon bisher verfügbaren Anzeige der Mobilfunkfrequenz wird nun auch die WLAN-Frequenz und das WLAN-Frequenzband angezeigt.
15. Juli 2019: Genaue Höhendaten
Die Open-Data-Informationen wurden wiederum erweitert. Zu einem Test mit Standort in Österreich werden nun die Höhendaten ermittelt. Die Daten stammen aus einem Open-Data-10m-Raster der Statistik Austria. Tests zeigen, dass Handy-GPS insbesondere bei Messungen ab einer Seehöhe von 1000m zunehmend überschätzte Höhendaten liefert. Die Daten des digitalen Höhenmodells der Statistik Austria hingegen stimmen auf wenige Meter mit bekannten Referenzpunkten (z.B. Berggipfel) überein. Darüber hinaus können nun auch Standorte ohne Höhenangabe (z.B. WLAN-Standortbestimmung) einer Seehöhe zugeordnet werden. In Open Data sind die Höhendaten aus dem Höhenmodell in der Spalte "dtm_level" verfügbar.
10. Juni 2019: Entfernung zur Basisstation bei LTE
Beim RTR-Netztest werden diverse Funkparameter ermittelt, am bekanntesten ist die Signalstärke mit der die Basisstation empfangen wird. Neuere Android-Geräte übermitteln auch den sogenannten "Timinig-Advance"-Parameter. Er bestimmt den Zeitpunkt, zu dem eine Aussendung des Mobiltelefons beginnt, so dass die Basisstation die Aussendung genau zum Beginn des jeweiligen Zeitschlitzes empfängt. Je weiter das Telefon von der Basisstation entfernt ist, umso früher muss es mit der Aussendung beginnen. Damit kann dieser Parameter dazu herangezogen werden, um zu bestimmen, wie weit sich das Telefon von der Basisstation entfernt befindet. Die Enfternung ist dabei nicht die direkte Luftlinie, sondern der Weg, den das Funksignal nimmt, dies kann insbesondere im verbauten Gebiet auch Reflexionen beinhalten. Der Wert der Timing-Advance wird als Ganzzahl angegeben und beginnt mit 0 (direkt an der Basisstation). Eine Umrechnung in Metern erfolgt mit dem Faktor 78. Beispielsweise bedeutet der Timing-Advance-Wert von 15 eine Entfernung von ca. 1170m zur verwendeten Basisstation. Der Parameter ist in Open Data im JSON (nicht im CSV) unter "timing_advance" verfügbar. In der Android App kann die Anzeige der Timing-Advance am Startbildschirm aktiviert werden in dem unter Einstellungen der Expertenmodus aktiviert wird.
27. Mai 2019: Testergebnisse als PDF verfügbar
Nach dem Abschluss eines Wiederholungsmodus können die Ergebnisse als PDF heruntergeladen werden.
20. Mai 2019: Erweiterung von Open Data
Die Open-Data-Informationen wurden erweitert. Zu einem Test auf der Straße wird nun die Straßenbezeichnung ermittelt und in Open Data angeführt, also z.B. "A22". Darüber hinaus wurden die verwendeten Open-Data-Quellen aktualisiert, dh. zB. verwenden nun alle Tests die Gemeindegrenzen mit dem Stand 1. Jänner 2019. Darüber hinaus wurde die Standortberechnung verfeinert, nunmehr wird der erste genaue Standort während eines Tests als Test-Standort herangezogen. Möchte man die Details ganz genau wissen, müssen - wie bisher - die Details der REST-Schnittstelle ausgewertet werden. Die CSV/Excel-Schnittstellen liefern eine kompakte Zusammenfassung der verfügbaren Informationen.
14. Mai 2019: Neue App/Browserversion mit Loopmode-UUID
Der Wiederholungsmodus wird derzeit aktualisiert. Wiederholte Messungen haben nun eine gemeinsame "Loopmode-UUID", also eine gemeinsame Kennung. In Zukunft ist geplant, Nutzern mit dieser Kennung zu ermöglichen, gezielt die Tests eines Wiederholungsmodus abzurufen, sozusagen eine spezieller Verlauf für wiederholte Messungen.
5. April 2019: Neue Funktionen in der Android-App
Mit der Android-App-Version 3.5.4 wurde neben der Aktualisierung diverser Programm-Bibliotheken auch der Experten-Modus erweitert. Sobald der Experten-Modus aktiviert wird, sind auf dem Startbildschirm Mobilfunkband, Kanalnummer und Timing-Advance sichtbar. Diese Funktion gibt es auf allen neueren Android-Geräten. Nicht verfügbar ist sie auf manchen Dual-SIM-Geräten. Manche dieser Dual-SIM-Geräte ermöglichen keine Erkennung der aktiven SIM-Karte.
1. Dezember 2018: Neue Open Data Lizenz
Seit 1. Dezember 2018 sind die Open Data des RTR-Netztests unter der Creative Commons Lizenz Namensnennung 4.0 verfügbar. Die neue Lizenz ersetzt die bis 30. November 2018 genutzte Creative Commons Lizenz Namensnennung 3.0 AT.
27. Oktober 2018: Open-Data-Link in der Android-App
Eine kleine praktische Verbesserung: Bisher konnte in der App nicht gezielt der Open-Data-Eintrag der eigenen Messung aufgerufen werden. Nun ist unter Details des Verlaufs die Open-Test-UUID als Link umgesetzt. Dieser Link führt zum Open-Data-Eintrag der ausgewählten Messung.