TV-Tipp: Doku „Viva La Vulva“ über den Umgang mit einem Tabu Das interkulturelle Problem mit dem weiblichen Geschlecht am 24.2. auf ORF 2Pressemitteilung vom 22.02.2019 In manchen Mythologien wehrt ihre Entblößung Unheil ab, Illu: Charles Eisen, © NGF, Download am Seitenende Im Sprachgebrauch taucht sie international höchstens als Schimpfwort auf. Die Synonyme klingen geringschätzend, vulgär, bös, gelegentlich verniedlichend und dann albern, nie selbstbewusst und damit zumeist so ganz anders, als jene für das männliche Gegenstück. In einigen Kulturen wird sie verstümmelt, in der westlichen Kultur haben schönheitschirurgische Korrekturen an ihr Konjunktur. Und während vieles als „phallisch“ bezeichnet wird, ist ein solcher Begriff für sie nicht einmal existent. In Geschichte und Mythologie wurde die Vulva verteufelt, hatte aber auch starke Zeiten. In der vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderten Dokumentation „Viva La Vulva“ aus der Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion untersucht Filmemacherin Gabi Schweiger den gesellschaftlichen Umgang mit dem weiblichen Geschlechtsteil in Gegenwart und Vergangenheit und lässt dabei Künstlerinnen, Therapeutinnen und politische Aktivistinnen Hintergründe und Zusammenhänge der Beobachtungen erläutern. „Viva La Vulva“ wird am 24. Februar um 23.05 Uhr als dokFilm auf ORF 2 gezeigt. Über den FERNSEHFONDS AUSTRIA Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet beim Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH, ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Gefördert wird die Herstellung von Fernsehfilmen, -serien und -dokumentationen mit einem klar erkennbaren wirtschaftlichen Österreichbezug von Produktionsunternehmen mit einer Betriebsstätte oder Zweigniederlassung in Österreich. Das jährlich von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt 13,5 Mio. Euro. Hier geht es zur Website des FERNSEHFONDS AUSTRIA. DownloadsAnasyrma_Illustration_von_Charles_Eisen_c_NGF (JPG, 394.4kB)