GSM-Frequenzvergabeverfahren im Oktober: sechs Frequenzpakete werden versteigert Zweistufiges Vergabeverfahren - Summe der Mindestgebote: Euro 37,6 MioPressemitteilung vom 19.07.2002 Die Telekom-Control-Kommission (TKK) hat in ihrer Sitzung vom 12. Juli 2002 den Startschuss für ein weiteres Frequenzvergabeverfahren im GSM-Frequenzbereich gegeben. Zur Vergabe gelangen in Summe sechs Frequenzpakete, die Frequenznutzungsdauer ist bis 31. Dezember 2019 befristet. Alle nationalen und internationalen Betreiber, insbesondere aber die bestehenden 2G- und 3G-Konzessionäre, sind zur Antragstellung eingeladen. Mit der Vergabe dieser Frequenzpakete ist der GSM-Bereich erschöpft, es ist keine Erweiterung des GSM-Spektrums mehr vorgesehen. Zweistufiges Vergabeverfahren Mit heutigem Datum und Veröffentlichung im Amtsblatt der Wiener Zeitung beginnt die zweimonatige Ausschreibungsfrist. Ab 19. September 2002 werden die Antragsunterlagen gemäß § 15 Abs 2 Z1 und Z2 auf das Vorliegen der Voraussetzungen geprüft. Die Auktion der Frequenzpakete in Form eines offenen aufsteigenden simultanen Mehrrundenverfahrens startet voraussichtlich am 14. Oktober 2002. Summe der Mindestgebote: Euro 37,6 Mio In Abhängigkeit von der Frequenzausstattung (Anzahl der Kanäle) wurden die Mindestgebote für die Frequenzpakete von Euro 4,0 Mio bis Euro 9,6 Mio festgelegt. Die Summe der Mindestgebote beläuft sich auf Euro 37,6 Mio. Die Erlöse der Auktion gehen ans Bundesministerium für Finanzen. Weitere Informationen (Antragsunterlagen) sind auf der Website der RTR-GmbH abrufbar.