TKK startet Vergabeverfahren für 26 GHz-Frequenzen

Pressemitteilung vom 14.11.2006

Mit der Veröffentlichung der Ausschreibung im Amtsblatt zur Wiener Zeitung startet die Telekom-Control-Kommission (TKK) das Vergabeverfahren für den Frequenzbereich 26 GHz. Zur Vergabe gelangen in sechs Regionen 21 Frequenzpakete mit unterschiedlichen Bandbreiten. Die Mindestgebote betragen in Summe EUR 1.294.000. Die Frequenzpakete sind für Richtfunksysteme im Rahmen der Erbringung eines Kommunikationsdienstes zu verwenden und können sowohl für breitbandige Endkundenanbindungen als auch für Anbindungen von Mobilfunk-Basisstationen eingesetzt werden.

„Die Frequenzen im Bereich 26 GHz sind für schnelle Datenübertragung bestens geeignet, werden insbesondere die Entwicklung von Broadband Wireless Access, und hier speziell den Ausbau von HSDPA, fördern“, erklärt Dr. Georg Serentschy, Geschäftsführer der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH, die Einsatzmöglichkeit dieses Richtfunkverteilsystems.

Zweistufiges Vergabeverfahren – Auktion im ersten Quartal 2007

Mit Ende der Ausschreibungsfrist am 05.02.2007 beginnt das zweistufige Vergabeverfahren. In einem ersten Schritt prüft die TKK die eingebrachten Anträge in Hinblick auf das Vorliegen der wirtschaftlichen und technischen Voraussetzungen. In der zweiten Stufe erfolgt die Auktion aller Frequenzpakete in Form eines offenen, aufsteigenden simultanen Mehrrundenverfahrens. Mit einem Abschluss des Verfahrens ist im ersten Quartal 2007 zu rechnen, die Frequenzen werden bis 31.12.2020 zugeteilt.

Die Ausschreibungsunterlagen sind unter folgendem Link abrufbar:

 

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