FERNSEHFONDS AUSTRIA: Start der Landkrimis – Förderung von 1,5 Mio. Euro für die ersten drei Teile

Pressemitteilung vom 17.12.2014

Pro Bundesland ein Krimi – so die Idee hinter den vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderten Landkrimis. Die ersten drei Teile sind am 18., 20. und 27. Dezember 2014, jeweils um 20:15 Uhr, erstmals auf ORF eins zu sehen; sie spielen in Niederösterreich, der Steiermark und in Vorarlberg. Der FERNSEHFONDS AUSTRIA stellte insgesamt mehr als 1,5 Mio. Euro Förderung zur Verfügung.

Zwei weitere, bereits abgedrehte Landkrimis (Kärnten und Burgendland) wurden 2014 vom FERNSEHFONDS AUSTRIA mit weiteren 990.000 Euro gefördert; die Ausstrahlung ist für 2015 geplant.

18. Dezember: Nina Proll und Karl Fischer ermitteln in Niederösterreich

Der niederösterreichische Landkrimi „Die Frau mit einem Schuh“ stellt Nina Proll als Polizeidienststellenleiterin Franzi und ihren Kollegen Michael (Karl Fischer) vor ein grausames Puzzle. Die Produktion stammt aus der Schmiede der Lotus-Film GmbH; Drehorte waren Bad Erlach, Wiener Neustadt, Pitten und Bad Fischau. Sie entstand unter der Regie des 2014 an Malaria verstorbenen Michael Glawogger. Die Gesamtherstellungskosten beliefen sich auf 1.667.176 Euro, der FERNSEHFONDS AUSTRIA stellte davon 504.026 Euro zur Verfügung, das waren 30 % der Gesamtherstellungskosten – die höchstmögliche Förderquote.

20. Dezember: Hary Prinz als Miriam Steins Vorgesetzter in „Steirerblut“

Im steirischen Landkrimi „Steirerblut“ soll die junge Polizistin Sandra Mohr (Miriam Stein) einen brutalen Mord aufklären. Sie muss dazu in ihr obersteirisches Heimatdorf, das sie vor Jahren verlassen hat, zurückkehren und wird im Zuge der Ermittlungen mit ihrer ungeliebten Vergangenheit konfrontiert. Produziert wurde der zweite Teil von der Allegro Filmproduktion GmbH, gedreht wurde unter anderem in Eisenerz. Die Gesamtherstellungs-kosten beliefen sich auf 1.693.322 Euro, von denen der FERNSEHFONDS AUSTRIA 506.193 Euro (29,9 %) finanzierte.

27. Dezember: Wolfgang Böck und Tobias Moretti im Ländle

Im dritten Teil „Alles Fleisch ist Gras“ stirbt Roland Mathis (Fritz Hammel), der den Leiter der Abwasserreinigungsanlage Anton Galba (Wolfgang Böck) und seine heimliche Geliebte erpresst hatte, durch einen Sturz. In Panik lässt Galba seine Leiche verschwinden. Der Polizist Nathan Weiß (Tobias Moretti) durchschaut Galba, will dieses Wissen jedoch für eigene Zwecke nutzen. Der Vorarlberger Landkrimi wurde ebenfalls von der Allegro Filmproduktion GmbH hergestellt, gedreht wurde in Dornbirn, Lustenau und Lochau. Die Gesamtherstellungskosten lagen bei 1.748.311 Euro; der FERNSEHFONDS AUSTRIA übernahm mit 500.515 Euro 28,6 % davon.

Über den FERNSEHFONDS AUSTRIA

Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet bei der RTR-GmbH, ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Gefördert wird die Herstellung von Fernsehfilmen, -serien und -dokumentationen mit einem klar erkennbaren wirtschaftlichen Österreichbezug von Produktionsunternehmen mit einer Betriebsstätte oder Zweigniederlassung in Österreich. Das jährlich von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt 13,5 Mio. Euro. Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA sind unter dem Link www.fernsehfonds.at abrufbar.