FERNSEHFONDS AUSTRIA: zwei geförderte Produktionen anlässlich des Gedenkjahres zum Ersten Weltkrieg demnächst in ORF 2 Pressemitteilung vom 17.04.2014 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Aus diesem Anlass werden zwei vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderte Produktionen erstmals im Fernsehen gezeigt: 850.000 Euro für den Spielfilm „Das Attentat Sarajevo 1914“ Der Fernsehfilm „Das Attentat Sarajevo 1914“ wird erstmals am Mittwoch, dem 23. April 2014, um 20:15 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt. Die Produktion der DOR FILM Produktionsgesellschaft m.b.H. wurde vom FERNSEHFONDS AUSTRIA mit 850.000 Euro bzw. 24,2 % der Gesamtherstellungskosten unterstützt und von ORF und ZDF mitproduziert.Die Geschichte ist hinlänglich bekannt. Am 28. Juni 1914 fallen der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo einem Attentat zum Opfer. Untersuchungsrichter Leo Pfeffer soll die serbischen Attentäter vernehmen und die Anklage vorbereiten. Er kämpft darum, die wahren Hintergründe herauszufinden.Florian Teichtmeister spielt den Richter Leo Pfeffer. Auch weitere Rollen sind prominent besetzt: Jürgen Maurer, Erwin Steinhauer, Heino Ferch und Friedrich von Thun sind zu sehen. Der als investigativer Thriller inszenierte Film wurde in Wien und im tschechischen Königgrätz unter der Regie von Andreas Prochaska (prämiert für „Das Wunder von Kärnten“) gedreht. 104.500 Euro für die Dokumentation „Der Weg in den Untergang“ Das Gedenken an 1914 wird am Donnerstag, dem 24. April 2014, durch die Dokumentation „Der Weg in den Untergang“ noch von anderer Seite beleuchtet. Die Produktion der Metafilm GmbH wurde vom FERNSEHFONDS AUSTRIA mit 104.500 Euro, das entspricht 22,5 % der Gesamtherstellungskosten, gefördert und wird am 24. April 2014, um 21:05 Uhr auf ORF 2 erstmals ausgestrahlt.Die Dokumentation erzählt in aufwändigen nachgespielten Szenen, faszinierenden Computeranimationen und mit bisher unbekanntem Archivmaterial, wie Österreich-Ungarn die Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand dazu nützte, einen Krieg gegen Serbien vom Zaun zu brechen und wie dieser Krieg in den Bündnissystemen Europas zum bis dahin größten Krieg der Geschichte führte – dem Ersten Weltkrieg.Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet bei der RTR-GmbH, ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Gefördert wird die Herstellung von Fernsehfilmen, -serien und -dokumentationen mit einem klar erkennbaren wirtschaftlichen Österreichbezug von Produktionsunternehmen mit einer Betriebsstätte oder Zweigniederlassung in Österreich. Das jährlich von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt 13,5 Mio. Euro. Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA sind unter dem Link www.fernsehfonds.at abrufbar.