TV-Tipp: Faszinierende Doku über den „Karawankenbär – Auf den Spuren eines Grenzgängers“, (8. Dezember, 18.35 Uhr, Arte)

Die Wanderschaft eines Braunbären von Kroatien nach Österreich

Pressemitteilung vom 04.12.2020

© Johannes Poetscher/dreiD.at
Bei den Bienenstöcken wird aus dem Braunbär ein "Problembär" © Johannes Poetscher/dreiD.at

Seit der Jahrtausendwende verlässt in jedem Frühjahr rund ein halbes Dutzend junge Braunbären seine Geschwister aus der dichtesten Bärenpopulation der Welt im kroatisch-slowenischen Grenzgebiet. Als Einzelgänger ziehen sie in Richtung Norden über das Nanos-Gebirge zu den Julischen und Karnischen Alpen und zur Karawankenkette. So kann man in der wilden, unberührten Einsamkeit des Dreiländerecks Italien-Slowenien-Österreich auch heute wieder dem Braunbären begegnen. Warum diese jährliche Wanderschaft vereinzelter Braunbären vor rund 20 Jahren begann, ist unklar. Aber sie ist abenteuerlich.

Einen der jungen Bären hat ein Team der steirischen dreiD.at-Filmproduktion auf seiner abenteuerlichen Wanderschaft durch die noch weitgehend unentdeckte Alpenregion begleitet. Wundervolle Naturaufnahmen, aber auch große Abenteuer des Bären bei unfreiwilligen Zusammenstößen mit Schafen und der Zivilisation machen die vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderte Dokumentation zu einer sehenswerten Besonderheit unter den Naturfilmen.

Die Erstausstrahlung der Dokumentation „Karawankenbär – Auf den Spuren eines Grenzgängers“ ist am 8. Dezember um 18.35 Uhr bei Arte zu sehen.

Über den FERNSEHFONDS AUSTRIA

Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet beim Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien), ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Das von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt jährlich 13,5 Mio. Euro. Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA und Fördervoraussetzungen unter www.fernsehfonds.at.