Forum für Fernsehförderung: RTR bietet Plattform für Filmproduzenten und private Fernsehveranstalter Sorry, this page is not available in your preferred language. Press release dated 29 April 2010 In den Räumlichkeiten der RTR-GmbH fand das „Forum für Fernsehförderung“, eine gemeinsame Veranstaltung der RTR-GmbH mit dem Österreichischen Regieverband (A|D|A – austrian directors’ association) statt. „Als Zuständiger für die Vergabe von jährlich 13,5 Mio. Euro aus dem FERNSEHFONDS AUSTRIA ist es mir ein Anliegen, dass die RTR-GmbH als Plattform zwischen privaten Fernsehveranstaltern und den österreichischen Fernsehproduzenten fungiert und das Zusammentreffen fördert“, erklärt Dr. Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der RTR-GmbH für den Fachbereich Rundfunk, den Zweck der Veranstaltung und Grinschgl weiter: „Ich würde mich freuen, wenn wir mit dieser Veranstaltung den Anstoß für weitere, spannende Fernsehfilmprojekte – gerade in österreichischen privaten TV-Stationen – legen konnten.“ Kurt Mayer, Vertreter der A|D|A und Mitveranstalter, drückte in seiner Begrüßung die Hoffnung aus, dass die Grenzen zwischen den Kreativen und den Produzenten hinkünftig übersprungen würden und es durch das Aufeinandertreffen zu einer „spannenden Erweiterung des bisher engen Denkens“ kommen könne. Dr. Ludwig Bauer, Geschäftsführer von ATV, nannte als ein Erfolgsrezept von privaten Fernsehanstalten in Österreich das Besetzen von Nischen. Als Beispiel führte er das ATV-Kulturmagazin oder den Ausbau von Reportagen an. Dr. Wolfgang Pütz, Programmchef von Servus TV, und Mag. Birgit Kadlac von Puls 4 unterstrichen in ihren Statements die Bedeutung von Eigen- und Koproduktionen. Dr. Conrad Heberling von Austria 9 lud Fernsehproduzenten zur Programmentwicklung ein. Thomas Madersbacher von goTV informierte, dass auf seinem Sender hauptsächlich Musikvideoproduktionen gesendet werden. Daher wendet er sich eher an Musikproduzenten in Österreich. Mag. Christian Jungwirth von Okto betonte die Wichtigkeit von mehr Förderung für private Fernsehanstalten. Ein zentrales Element dabei sei die Nachwuchsförderung. Im Anschluss an die Vorstellung ihrer Programmanforderungen diskutierten die Fernsehveranstalter mit den Veranstaltungsteilnehmern.