„In einem Jahr 55 % mehr Fördermittel vergeben“ – FERNSEHFONDS AUSTRIA zieht Bilanz Sorry, this page is not available in your preferred language. Press release dated 15 April 2010 „Durch die Aufstockung der Mittel des FERNSEHFONDS AUSTRIA von 7,5 Mio. Euro auf 13,5 Mio. Euro im Juni 2009 konnten wir letztes Jahr 55 % zusätzliche Fördermittel an Fernsehprojekte vergeben als 2008“, zieht Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der RTR-GmbH für den Fachbereich Rundfunk und zuständig für den FERNSEHFONDS AUSTRIA, Bilanz zum Förderjahr 2009. „Wir haben im vergangenen Jahr für 49 Fernsehprojekte eine Förderzusage von gesamt 11,5 Mio. Euro getroffen, das waren 15 % der insgesamt 77,8 Mio. Euro Gesamtherstellungskosten aller von uns geförderten Projekte“, führt Grinschgl weiter aus. 2010 – 15,5 Mio. Euro FERNSEHFONDS-Mittel für Fernsehprojekte Da das 2009 zur Verfügung stehende Fördervolumen des FERNSEHFONDS AUSTRIA nicht komplett ausgeschöpft wurde, stehen im laufenden Jahr insgesamt 15,5 Mio. Euro zur Verfügung. Beim ersten Antragstermin wurden positive Förderzusagen über mehr als 5,9 Mio. Euro für 18 Projekte – 11 Fernsehfilme, 1 Serie und 6 Dokumentationen – getroffen. Der Anteil des FERNSEHFONDS AUSTRIA an den Gesamtherstellungskosten liegt für die Projekte des ersten Antragstermins bei 16,6 %. Beim zweiten Antragstermin am 13. April 2010 wurden 20 Fernsehprojekte eingereicht und ein Fördervolumen von 4,7 Mio. Euro beantragt. „Die seit Aufstockung der Fondsmittel steigende Anzahl der eingereichten Fernsehprojekte und die ebenfalls steigende Höhe des beantragten Fördervolumens sind für uns ein klarer Beweis für die weitere Stärkung der österreichischen Fernsehproduzenten in ihren eigenen Rechten und damit für die Stärkung des Medienstandortes Österreich“, so Grinschgl. Drei Fernsehproduzenten, die beim ersten Antragstermin 2010 Förderungen für ihre Fernsehprojekte erhielten, stützen diese These. „Egal, ob im dokumentarischen oder im fiktionalen Bereich, in jedem Genre ist die FERNSEHFONDS AUSTRIA-Förderung die Eintrittskarte in den internationalen Fernsehmarkt“, unterstreicht Heinrich Mayer von der Interspot die große Bedeutung der Fördertätigkeit des FERNSEHFONDS AUSTRIA für die österreichische Filmbranche. „Die Zahlen belegen weiters eindeutig, dass die gewünschte Hebelwirkung des FERNSEHFONDS AUSTRIA auch erzielt werden kann. Die dabei ausgelöste Wertschöpfung und der Beschäftigungseffekt sind Fundamente für einen gesicherten Standort. Steigern wir jetzt noch den Anteil an heimischen Identitätsprogrammen, dann ist die Performance perfekt und weit besser als die jedes ‚Anlegerfonds’“, äußert sich Kurt Stocker von Dor Film positiv zur Fernsehförderung. „‚Annas zweite Chance’ mit Christiane Hörbiger in der Hauptrolle war in Deutschland mit 7,46 Mio. Zusehern bzw. 22,3 % Marktanteil das erfolgreichste ‚TV-Movie des Jahres 2009’. Ohne die Unterstützung des FERNSEHFONDS AUSTRIA hätte dieser Film nicht realisiert werden können“, sagt Gerald Podgornig von MONA Film und zeigt mit diesen Zahlen, dass österreichische Fernsehprojekte auch im Ausland sehr erfolgreich sind. Der Tätigkeitsbericht 2009 des FERNSEHFONDS AUSTRIA sowie Förderentscheidungen, Antragstermine und Veranstaltungshinweise sind auf der Website der RTR-GmbH unter dem Link http://www.fernsehfonds.at abrufbar.