Kontinuität an der Spitze der RTR-GmbH: Grinschgl als Geschäftsführer für 5 Jahre wiederbestellt Sorry, this page is not available in your preferred language. Press release dated 10 June 2011 Bundeskanzler Werner Faymann hat den bisherigen Geschäftsführer der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH für den Fachbereich Medien, Dr. Alfred Grinschgl, für fünf weitere Jahre (von 1. Juni 2011 bis 31. Mai 2016) bestellt. Dr. Alfred Grinschgl wurde erstmals ab 1. Juni 2001 zum Geschäftsführer der RTR-GmbH mit Zuständigkeit für Medienangelegenheiten ausgewählt. „Ich freue mich, auch für fünf weitere Jahre den Medienstandort Österreich aktiv mitgestalten zu können und mich für Wettbewerb und Meinungsvielfalt einsetzen zu können! In den letzten zehn Jahren hatten wir das Glück, in die Vergabe von Zulassungen für den privaten Rundfunk ebenso eingebunden zu sein, wie eben jetzt als Geschäftsapparat der KommAustria die Weiterentwicklung des dualen Rundfunkmarktes, bezogen auch auf den ORF, begleiten zu dürfen. Mit unseren Fördermöglichkeiten, in denen es ja um relativ hohe Gesamtsummen geht, haben wir weiters die Möglichkeit, den Film- und Fernsehstandort Österreich deutlich ausbauen zu können und den privaten kommerziellen und nichtkommerziellen Rundfunkmarkt wirtschaftlich und sinnvoll im Wege der Inhaltsförderung unterstützen zu können“, beschreibt der Geschäftsführer der RTR-GmbH für den Fachbereich Medien sein Aufgabenspektrum. „Mit dem Digitalisierungsfonds haben wir einen guten Teil des österreichischen Übergangs von der analogen zur digitalen Fernsehübertragung unterstützt und mit unseren Partnern erreicht, dass Österreich unter jenen Ländern Europas liegt, die in sehr kurzer Zeit im vordersten Drittel des Digitalisierungsgrades liegen“, so Grinschgl weiter. Als Herausforderungen für die Zukunft sieht Grinschgl die Unterstützung der seit mehr als einem halben Jahr weisungsfreien KommAustria. „Weiters werden wir über den FERNSEHFONDS AUSTRIA und durch die Umsetzung der neuen Förderrichtlinien die Zusammenarbeit mit den Fernsehproduzenten intensivieren und hier auch weiterhin wichtige Impulse für den Filmstandort Österreich geben können. Die sukzessive Erhöhung der Fondsmittel für den Nichtkommerziellen Rundfunkfonds und den Privatrundfunkfonds erlaubt uns – den FERNSEHFONDS AUSTRIA miteinberechnet –, 2011 26 Mio. Euro zu vergeben, 2012 sind es bereits 29 Mio. Euro und 2013 32 Mio. Euro“, gibt Grinschgl einen Einblick in die Fördermöglichkeiten der RTR-GmbH. „Eine spannende Frage, mit der wir uns noch länger auseinandersetzen werden, ist, ob und wann Digitalradio auch für Österreich kommen soll“, sagt Grinschgl abschließend. In die bisherige Tätigkeit von Dr. Alfred Grinschgl fallen der Aufbau und die Führung der Geschäftsstelle RTR-GmbH, die für die Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria) in rechtlicher, frequenztechnischer und zuletzt auch in wirtschaftlicher Hinsicht arbeitet. Im Auftrag der KommAustria ist die RTR-GmbH auch in die Vergabe der Förderungen nach dem Presse- und Publizistikförderungsgesetz aktiv eingebunden. Weiters ist Dr. Alfred Grinschgl in die Vergabe der Förderungen nach dem FERNSEHFONDS AUSTRIA, nach dem Digitalisierungsfonds sowie nach dem Privatrundfunkfonds und dem Fonds für nichtkommerzielle Rundfunkveranstalter persönlich eingebunden. Vor seiner Tätigkeit in der RTR-GmbH war Dr. Alfred Grinschgl vor allem im Bereich der Styria Medien AG (heute Medien Group) tätig. Zuerst als schreibender Journalist, dann als Geschäftsführer des Kabelunternehmens „Telekabel Graz GmbH“, weiters der Fernsehproduktion „CINEVISION GmbH & CoKG“, ab 1993 war er der Geschäftsführer des ersten österreichischen Privatradios „Antenne Steiermark GmbH“.