Förderentscheidungen vom 14.12.2009
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Firma | Titel | Genre | Förderung in EUR | |
Lotus-Film Gesellschaft m.b.H. | Der Chinese | F | 1.000.000 | |
Wega-Filmproduktionsgesellschaft m.b.H. | Der Winzerkrieg | F | 325.418 | |
Dor Film- Produktionsgesellschaft m.b.H. | Die Schatten, die dich holen | F | 320.000 | |
Wega-Filmproduktionsgesellschaft m.b.H. | Die Landärztin VIII - Schicksalswege | F | 300.000 | |
EPO - Filmproduktionsgesellschaft m.b.H. | Der Arlberg | D | 70.000 | |
VERMEER-FILM e.U. | Der letzte Akt | D | 29.000 | |
HANN Filmproduktionsgesellschaft m.b.H. | Das Geschäft mit der Liebe | D | 27.974 | |
Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH | Die Lust der Frauen | D | 24.000 | |
Gesamt EUR | 2.096.392 |
Legende:
F ... Fernsehfilm
S ... Serie
D ... Dokumentation
Kurze Inhaltsangaben:
1. Fernsehfilme
„Der Chinese“ - Lotus-Film Gesellschaft m.b.H.
An einem frostigen Tag im Jänner 2006 macht die Polizei in Schweden eine grausige Entdeckung. In einem kleinen Dorf wurden 19 Menschen auf bestialische Weise zerstückelt. Die Polizei vermutet die Tat eines Wahnsinnigen. Als Richterin Birgitta Roslin von der Tat hört, wird ihr sofort klar, dass ihre Eltern unter den Mordopfern sind. Mehr noch: alle Ermordeten waren weitläufig mit ihr verwandt. Sie erkennt, dass die Polizei eine falsche Spur verfolgt, und beginnt auf eigene Faust zu recherchieren. Ihre Suche führt sie nach Peking, wo sie auf skrupellose Machenschaften der Führungselite stößt - und auf Morde, begangen vor mehr als 160 Jahren, die einen Zusamennhang zwischen dem psychopathischen Massenmörder und ihrer Familie zu bilden scheinen.
„Der Winzerkrieg“ - Wega-Filmproduktionsgesellschaft m.b.H.
Ein schwelender Famlienstreit zwischen der Winzerfamilie Fink und der Winzerfamilie Habich bricht wieder aus. Fink behauptet, der Weinberg der Habichs sei ursprünglich im Besitz seiner Familie gewesen und schaltet einen Anwalt ein. Doch die Kinder der verfeindeten Eltern entdecken ihr Herz füreinander und die Mutter Habich verbündet sich mit den beiden verliebten Teenagern. Auf der Suche nach Beweisen, wer der rechtsmäßige Besitzer des Weinberges sei, kommt sie einem alten Familiengeheimnis auf die Spur, das für ein überraschendes Happy End sorgt.
„Die Schatten, die dich holen“ - Dor Film- Produktionsgesellschaft m.b.H.
Was geschieht, wenn man plötzlich von seinem 'alten' Leben eingeholt wird und die wunderbar aufgebaute Existenz droht wie ein Kartenhaus in sich zusammenzufallen? Man wehrt sich, und wenn es sein muss auf Leben und Tod. In einem packenden Thriller kämpft Aglaia Szyszowitz um ihr Leben und ihre Familie.
„Die Landärztin VIII - Schicksalswege“ - Wega-Filmproduktionsgesellschaft m.b.H.
Johanna und Daniel sind sich endlich näher gekommen, aber können sich trotz gegenseitiger Zuneigung zu keiner festen Beziehung bekennen. Daniels Reiterhof droht die Pleite. Er überlegt, den Hof aufzugeben und wieder als Fotograph zu arbeiten. Daniel hat Johanna nichts von seinen Plänen erzählt, doch sie spürt, dass etwas nicht stimmt.....
1. Dokumentationen
„Der Arlberg“ - EPO-Filmproduktionsgesellschaft m.b.H.
Der Arlberg - Vor Jahrhunderten vom Urmeer in die Alpen gepresst, im Winter unter meterhohen Schnee versteckt, gibt der Berg erst im traumhaften Bergsommer seine Geheimnisse preis.
„Der letzte Akt“ - VERMEER-FILM e. U.
Das Genre Aktkunst ist sicherlich das am meisten diskutierte und blickt auf über 500 Jahre bewegte Geschichte zurück. Jetzt, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, scheint dieses gewaltige Kapitel europäischer Kunstgeschichte seinem Ende zuzugehen. Von den bedeutenden Aktkünstlern leben nur noch wenige. Die Aktzeichensäle der europäischen Kunstakademien sind nur noch dünn besetzt. Das Zeichnen oder Malen des nackten Menschenkörpers erscheint unzeitgemäß. Die Dokumentation "Der letzte Akt" wirft ihren filmischen Blick aus der Gegenwart in die Vergangenheit des Genres und auf seine letzten bedeutenden Vertreter und beschäftigt sich mit neuen Strömungen aus Kunst und Werbung, die sich aus der Aktmalerei entwickeln. Darüber hinaus zeigt der Film auf, wie sehr die Aktkunst zum entlarvenden Spiegel der Gesellschaft in den diversen Ländern Europas wurde. Künstler und deren Beziehung zu ihren Modellen: Immer war dieses Bezugssystem Nährboden für Vermutungen, erfundene und wahre Geschichten und regt die Phantasie jener an, die keinen Zugang in die Ateliers hatten und haben. Für den Film wird eine Frage bestimmend: Ist künstlerische Absicht ohne der voyeuristischen Begehrlichkeit des Blicks der Betrachter überhaupt möglich?
„Das Geschäft mit der Liebe“ - HANN Filmproduktionsgesellschaft m.b.H.
Die Doku-Serie bemüht sich auch darum ein existierendes Klishee zu hinterfragen, demzufolge sich junge Frauen aus dem Osten - vor allem in Zeiten wirtschaftlicher Krise - aus finanziellen Gründen für Männer aus dem Westen interessieren. Ist im Westen wirklich alles besser? Die Serie zeigt auch attraktive und gebildete ukrainische Universitäts-Abgängerinnen, die sich nicht mit dem durchschnittlich gebildeten Österreicher zurfrieden geben. In acht Teilen je 48 Minuten werden Männer aus unterscheidlichen gesellschaftlichen Schichten Österreichs porträtiert, und ihren Sehnsüchten und Ängsten gegenüber dem anderen Geschlecht nachgespürt. Die Perspektive der potentiellen Partnerinnen wird ebenfalls eingefangen.
„Die Lust der Frauen“ - Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH
DIE LUST DER FRAUEN erzählt vom sexuellen Begehren von Frauen gehobenen Alters und vom täglichen Kampf, gewonnene Freiheiten aufrecht zu halten. Handlungsträgerinnen sind vier Frauen mit unterschiedlichen Biographien, Lebensumständen und Bedürfnissen. Sie erzählen uns, wie sie es geschafft haben, gesellschaftliche Vorstellungen zu durchbrechen und hinter sich zu lassen und so einen entspannten Zugang zu ihrer Weiblichkeit, ihrem Körper, ihrer Sexualität gefunden haben. Unsere Heldinnen kratzen an althergebrachten Rollenbildern, sie sind „role models“ für ältere Frauen, sich bestärkt und nicht mehr alleine mit ihren Sehnsüchten und Wünschen zu fühlen, und zeigen uns allen, dass ältere Frauen sich ihre sexuellen Träume erfüllen können und dürfen.