Telekom-Control schreibt TETRA-Konzession aus Sorry, this page is not available in your preferred language. See our portal site Dobro došli na web-stranicu RTR-GmbH (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH). 5 Mio. ATS Mindestgebot - Vergabe für Jänner/Februar 2000 geplant - mehrere Interessenten bereits bekanntPressemitteilung vom: 27.09.1999 Die Telekom-Control-Kommission schreibt ab sofort eine Konzession für das digitale Bündelfunksystem TETRA aus. Bündelfunk wird normalerweise in Betrieben zur internen Kommunikation eingesetzt, wobei das System von der Organisation selbst betrieben wird. Beispiele dafür sind Funksysteme bei Feuerwehr, Rettung und bei Taxi-Unternehmen. Da TETRA aber auch von einem Anbieter für mehrere Unternehmen, Vereine oder Organisationen als öffentlicher Mobilfunk angeboten werden kann, hat die Telekom-Control-Kommission am 20. September 1999 die Ausschreibung einer Konzession beschlossen. Für diese Konzession stehen insgesamt 40 Kanäle zur Verfügung, die im Wirtschaftsraum Wien eingesetzt werden können und die Bereiche Wien, Wien-Umgebung, Korneuburg, Baden und Mödling versorgen. "Die TETRA-Konzession soll nach ähnlichem Muster wie die GSM-Konzessionen vergeben werden", so Univ. Prof. Dr. Heinrich Otruba, Geschäftsführer der Telekom-Control GmbH und Sprecher der Telekom-Control-Kommission. "Die Vergabe wird in Form einer Versteigerung passieren, der Meistbietende erhält den Zuschlag." Die Ausschreibungsfrist endet am 29. November 1999 um 14 Uhr. Bis zu diesem Zeitpunkt können interessierte Unternehmen die Ausschreibungsunterlagen bei der Telekom-Control GmbH abholen und sich schriftlich bewerben. Bis 20. Dezember wird die Regulierungsbehörde die Unterlagen prüfen und zwar in der Hinsicht, ob jeder der Antrag-steller den Dienst technisch und qualitativ überhaupt erbringen kann. Damit wird am 20. Dezember feststehen, wer zur Auktion zugelassen wird. Die Versteigerung selbst findet im Februar statt; das Mindest-gebot liegt bei fünf Millionen Schilling. "Mehrere potentielle Bieter haben bereits ihr Interesse an dieser Konzession kundgetan", gibt Otruba einen ersten Ausblick auf die Anzahl der Bewerber. "Wir haben das Mindestgebot überlegt und fair gewählt und rechnen mit einer spannenden Vergabe."