Fernsehfonds der RTR-GmbH investiert EUR 3,8 Mio. in 12 Projekte Sorry, this page is not available in your preferred language. See our portal site Dobro došli na web-stranicu RTR-GmbH (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH). Pressemitteilung vom: 13.04.2005 Zum ersten Antragstermin des Jahres 2005 werden 12 Projekte durch den Fernsehfilmförderungsfonds (FFFF) der RTR-GmbH gefördert. „Nach eingehender Prüfung der eingelangten Anträge und nach vorangegangener Stellungnahme bzw. Empfehlung durch den Fachbeirat können wir sechs Fernsehfilme, eine Serie und fünf Dokumentationen mit einem Volumen von EUR 3,8 Mio. fördern“, gibt Dr. Alfred Grinschgl die Entscheidung bekannt. „Das inhaltliche Spektrum der Förderzusagen ist breit gefächert und reicht von der Krimiserie über den Heimatfilm bis zu großen historischen Themen. Fast alle Projekte weisen eine bemerkenswerte internationale Verwertungskomponente auf.“ Hinsichtlich des Fördervolumens stehen drei Projekte an der Spitze des aktuellen Förderpakets: EUR 960.000 erhält die Satel Film für das Projekt Soko Donau, eine vorerst zehnteilige urbane Krimiserie, die in Wien und an den schönsten niederösterreichischen Schauplätzen entlang der Donau spielt. Diese Satel-Produktion erfolgt in Partnerschaft mit ORF und ZDF. Mit EUR 700.000 wird das Projekt Mayerling der MR-Film gefördert, in dem es um das Leben des Kronprinzen Rudolf, seine Liebesaffären und um die Konflikte mit seinem Vater geht. Bei diesem Projekt handelt es sich um einen Zweiteiler, den MR-Film gemeinsam mit Jan Mojtos Eos Film produziert und für den die RTR bereits im Vorjahr EUR 700.000 bereitgestellt hat. Ebenfalls EUR 700.000 an Förderung sind für die internationale Koproduktion über den Gründer des Roten Kreuzes, Henri Dunant, vorgesehen, wobei Pale.Blue.Productions als österreichischer Koproduktionspartner auftritt.Mehr als EUR 300.000 wurden für die folgenden vier Projekte in Aussicht gestellt: für die „Weißblauen Wintergeschichten II“ von LISA Film; für den in den Osttiroler Bergen spielenden Heimatfilm „Im Tal des Schweigens – Familienbande“ von Wega Film, das von Allegro entwickelte Fernsehdrama „Die Entscheidung“ um einen in Lebensgefahr schwebenden, herzkranken Buben und die von EPO verfilmte Lebensgeschichte der Appolonia Margarete Steiff, der Erfinderin des Steiff-Teddybären. Weitere Projekte mit einer Förderzusage des FFFF sind „The Pervert’s Guide to Cinema“ von Mischief Films, eine Abenteuerreise mit dem slowenischen Philosophen Slavoy Zizek durch die Welt des Films und die Natur des menschlichen Bewusstseins, eine Dokumentation von Fischer Film über den steirischen Politiker Ernest Kaltenegger mit dem Titel „Der Kommunist“ und die Petrus van der Let Produktion „Jenseits der Masken“ über das Leben einer Nonne, die in Genf mit Ausgegrenzten zusammenlebt. Gefördert werden weiters die Dokumentationen der Navigator-Film „Waltzing back into life“, die durch die Welt des Walzers führt und die Dokumentation „Explosive War WW 1“ von A 1 plus. In dieser wissenschaftlichen Sendung werden in Filmszenen die dramatischen Ereignisse des Ersten Weltkriegs am Monte Lagazuoi im Mai 1917 nachgezeichnet. „Mit den Förderentscheidungen will der Fernsehfilmförderungsfonds der RTR-GmbH erneut den wesentlichen Zielsetzungen des gesetzlichen Auftrags gerecht werden: Stärkung der österreichischen Filmwirtschaft und der unabhängigen Produzenten sowie Förderung internationaler Koproduktionen“, hebt Dr. Alfred Grinschgl die Prinzipien der Fördertätigkeit hervor. Es ist darauf hinzuweisen, dass sämtliche Förderzusagen unter verschiedenen Bedingungen erfolgen, etwa dass der Finanzierungskreis zur Gänze geschlossen wird oder dass sämtliche Vereinbarungen mit den Fernsehveranstaltern dem gesetzlichen Auftrag und den Richtlinien der RTR-GmbH entsprechen. Für 2005 stehen dem aus Bundesmitteln dotiertem Fernsehfilmförderungsfonds Fördermittel von EUR 7,5 Mio. zur Verfügung. Weitere Antragstermine, zu denen Projekte eingereicht werden können, sind der 3. Mai, der 26. Juli und der 25. Oktober 2005.