Status Report der RTR-GmbH zur Entbündelung: Entbündelung befindet sich auf Erfolgskurs und birgt großes Potenzial Sorry, this page is not available in your preferred language. See our portal site Dobro došli na web-stranicu RTR-GmbH (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH). Pressemitteilung vom: 12.04.2005 Rund sechs Jahre sind vergangen, seit die Telekom-Control-Kommission erstmals Anordnungen in Bezug auf den Zugang alternativer Netzbetreiber zur entbündelten Teilnehmeranschlussleitung getroffen hat. „Die RTR-GmbH hat nun mit dem Status Report zur Entbündelung, der soeben im Rahmen unserer Schriftenreihe erschienen ist, eine Zwischenbilanz über die bisherigen Erfahrungen mit Entbündelung in Österreich gezogen“, stellt Dr. Georg Serentschy, Geschäftsführer der RTR-GmbH für den Fachbereich Telekom, die neue Publikation vor. "Unser Ziel war, den aktuellen Stand der Entbündelung zu präsentieren, aber auch kritisch zu hinterfragen, was die Erfolgsfaktoren und die bremsenden Faktoren für diese Form des Netzzugangs sind." 54 % der österreichischen Haushalte können entbündeln Betrachtet man die Versorgungslage in Österreich, so können schon heute aufgrund des roll outs der Entbündelungspartner bereits 54 % der österreichischen Haushalte durch entbündelte Leitungen versorgt werden. Bricht man die Versorgungswerte auf die Ebene der Bundesländer herunter, so zeigen sich eklatante regionale Unterschiede. In Wien könnten nahezu alle Haushalte potenziell neben der Telekom Austria und UPC Telekabel einen weiteren Anbieter wählen. Ebenfalls im Spitzenfeld liegt Vorarlberg mit einer potenziellen Versorgung von über 75 %. Das Mittelfeld bilden alle übrigen Bundesländer, Schlusslicht ist Burgenland mit einem potenziellen Versorgungsgrad von 11 %. „Diese Ausführungen zeigen, dass hier ein enormes Potenzial schlummert: Die jährliche Steigerungsrate bei der Anzahl der entbündelten Leitungen lag im Jahr 2004 in Österreich bei rund 170 %, das Wachstum findet allerdings auf sehr niedrigem Niveau statt“, kommentiert Serenschty die Marktentwicklung. „Auch wenn Telekom Austria hier mit dem ‚first mover advantage’ den Markt bereits gut bedient, eröffnet die Differenzierung auf der Produktebene sowie die Fokussierung auf spezielle Kundensegmente dennoch auch anderen Unternehmen die Möglichkeit zur Umsetzung erfolgsversprechender Geschäftsmodelle!“ Der Statuts Report 2005 zur Entbündelung steht auf der Website der RTR-GmbH zum Download bereit. LinksSchriftenreihe Entbündelung Status Report 2005