Auftaktveranstaltung "Digitale Plattform Austria" Sorry, this page is not available in your preferred language. See our portal site Dobro došli na web-stranicu RTR-GmbH (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH). Mehr als 190 Bewerbungen - Startschuss für die Arbeitsgemeinschaft "Digitale Plattform Austria" am 29. Jänner 2002Pressemitteilung vom: 10.01.2002 Mehr als 190 Experten haben sich für die Mitarbeit im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft "Digitale Plattform Austria" beworben. Bekanntlich waren Interessenten zur Mitarbeit an diesem Projekt durch eine Ausschreibung des Bundeskanzlers eingeladen worden, ihr Interesse zu bekunden. Die Interessenten, die nun durch den für Medien zuständigen Staatssekretär Franz Morak eingeladen werden, kommen aus allen Branchen der Kommunikationslandschaft (ORF, Private Rundfunkveranstalter, Printunternehmen, Telekombetreiber, Hersteller und Industriefirmen, Kammern, Interessenvertretungen, Länder, etc.). Die Arbeitsgemeinschaft "Digitale Plattform Austria" wird sich am 29. Jänner 2002 im Anschluss an eine Auftaktveranstaltung, welche einer ersten Standortbestimmung Österreichs in der Digitalisierungsfrage dient, konstituieren. Gemäß Privatfernsehgesetz ist Vorsorge zu treffen, dass mit der Einführung von terrestrisch verbreitetem Digital-TV noch 2003 begonnen werden kann. Ziel von KommAustria und RTR ist es, den Arbeitsprozess innerhalb der Arbeitsgemeinschaft thematisch und zeitlich zu strukturieren, wobei eine Orientierung an erfolgreichen ausländischen Erfahrungen vorgesehen ist. In den europäischen Ländern wird eine flächendeckende Einführung von digitalem Fernsehen zwischen 2010 und 2015 angepeilt. In einigen Ländern, wie Großbritannien und Skandinavien, gibt es bereits mehrjährige Erfahrung mit terrestrischem Digital-Fernsehen und auch der ORF hat bereits Erfahrungen gesammelt. Für Österreich ist insbesondere die Entwicklung im Ballungsraum Berlin von großer Relevanz, da hier bereits Ende 2003 der analoge Fernsehempfang abgestellt werden soll. Durch Digitales Fernsehen könnten zukünftig mehr Programme verbreitet werden. Hinzu kommen Zusatzdienste, welche interaktives Fernsehen erstmalig zur Realität machen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Fernsehen ohne eine Hausantenne empfangbar ist.