Symposium zur "Zukunft der Fernsehproduktion und des Medienstandortes Österreich" Sorry, this page is not available in your preferred language. See our portal site Dobro došli na web-stranicu RTR-GmbH (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH). RTR-GmbH organisiert Fachveranstaltung - Medienstaatssekretär Morak kündigt Verdoppelung der Mittel für den FERNSEHFONDS AUSTRIA der RTR-GmbH an!Pressemitteilung vom: 04.09.2006 Am Montag, den 4. September 2006 fand in Wien in den Rosenhügelstudios eine Veranstaltung zur "Zukunft der Fernsehproduktion und des Medienstandortes Österreich" statt. Veranstalter waren der bei der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH eingerichtete FERNSEHFONDS AUSTRIA, das Staatssekretariat für Kunst und Medien sowie die Filmstadt Wien. Im Rahmen dieses Forums erläuterte Medienstaatssekretär Franz Morak in seiner Eröffnungsrede die zukünftigen, globalen Rahmenbedingungen und kündigte gleichzeitig eine Verdoppelung des FERNSEHFONDS AUSTRIA von jährlich 7,5 auf 15 Mio. Euro ab dem Jahr 2007 an. Er wies weiters daraufhin, dass sich die Produktionsunternehmen in Bezug auf das sich verändernde Konsumentenverhalten andere Contents überlegen müssen. Dr. Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der RTR-GmbH und somit verantwortlich für die Verwaltung des FERNSEHFONDS AUSTRIA, würdigte die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung des österreichischen Filmes und erläuterte die Eckpunkte der bisherigen Tätigkeit. Er bekräftigte den Bedarf an Fördermittel für die Produzenten und sagte, "dass, die Erhöhung der Fördermittel die allerbeste Voraussetzung ist, möglichst viele Fernsehproduktionen im Sinne des Gesetzes zu fördern und dadurch Österreich als Medienstandort deutlich weiterzuentwickeln und für eine hohe Anzahl kreativer Beschäftigung in unserem Land zu sorgen". Der Vortrag von Prof. Dr. Mathias Schwarz, Rechtsanwalt aus München, über das Thema "Neudefinition der Terms of Trade zwischen Sendern und Produzenten" stellte das Modell der Ofcom-Regulierung in Großbritannien vor. Die Guidelines dieses Modells beinhalten, dass die Public Service Broadcaster eine Quote von 25% für "unabhängige Produzenten" einzuhalten haben. Weiters darf der unabhängige Produzent a) kein Angestellter des Senders sein b) keine Beteiligung von mehr als 15% an einem Sender haben und c) keinen Sender als Gesellschafter mit mehr als 15% Beteiligung haben. Das Copyright und Secondary Rights verbleiben grundsätzlich beim Produzenten, der Sender erwirbt lediglich ein Paket von Erstverwertungsrechten zur Ausstrahlung über den eigenen Sender. Unter dem Generalthema "Zukunftsaussichten für den Medienstandort Österreich und die Fernsehproduktion" und "Chancen der österreichischen Fernsehbranche" debattierten im Anschluss: Barbara Thielen (RTL), Jan Mojto (EOS Entertainment), Hans Wolfgang Jurgan (Degeto/ARD), Danny Krausz, (Verband der Audivisons- und Filmindustrie), Reinhard Scolik (ORF), Andreas Kamm (MR-Film) und der Regisseur Harald Sicheritz.