Serentschy empfiehlt: Vorsicht bei Telefonaten mit dem Handy im Ausland Sorry, this page is not available in your preferred language. See our portal site Dobro došli na web-stranicu RTR-GmbH (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH). RTR-GmbH erweitert für Endkunden Informationsangebot zu Roaming auf www.rtr.at/roamingPressemitteilung vom: 22.03.2006 „Immer wieder erhalten wir Anrufe von verärgerten Endkunden, die sich bei uns über ihrer Meinung nach ungerechtfertigt hohe Telefonrechnungen beschweren. Es stellt sich dann im Zuge unserer Prüfungen sehr oft heraus, dass die Betroffenen während ihres Urlaubs im Ausland viel mit dem Handy telefoniert haben und sich in der Folge die Roamingentgelte auf der Telefonrechnung wieder finden“, erläutert Dr. Georg Serentschy, Geschäftsführer der RTR-GmbH für den Fachbereich Telekommunikation, die Problematik. „Nicht zuletzt aufgrund der Bestrebungen der Europäischen Kommission haben wir das Informationsangebot zu Roaming auf unserer Website unter www.rtr.at/roaming erweitert. In zahlreichen Tipps weisen wir darauf hin, wo sich ‚Kostenfallen’ verstecken könnten.“ Kosten für im Ausland aktivierte Mailbox oft unterschätzt Als Beispiel für einen gerne und oft unterschätzten Kostenfaktor bei Auslandsaufenthalten führt Serentschy die Rufumleitung zur Mailbox an: „Am teuersten ist es, wenn die Mailbox so programmiert ist, dass bei Nichtmelden, bei Nichterreichbarkeit, und bei Besetzt die Anrufe zur Mailbox geleitet werden. Man zahlt dann doppelt: Das Telefonat wird ins Ausland und – wenn man nicht erreichbar ist – wieder nach Österreich zurückgeführt! Wenn man nicht unbedingt erreichbar sein muss, empfehlen wir daher, diese (bedingte) Rufumleitung aufzuheben.“ Telefonieren in grenznahen Gebieten kann teuer werden „Es kann aber auch passieren, dass man für Roaming in Österreich bezahlt. In grenznahen Gebieten kann es passieren, dass sich das Handy – bei stärkerem Empfang eines ausländischen Netzes – automatisch in dieses einbucht. Die geführten Telefonate sind dann wesentlich teurer und man hat auch für so genannte Passivgespräche, also wenn man angerufen wird, zu bezahlen“, warnt Serentschy. „Auf jeden Fall ist empfehlenswert, sich vor jedem Auslandsaufenthalt auf der Website seines Betreibers zu informieren, wie hoch die Roamingentgelte bei den unterschiedlichen ausländischen Betreiber im jeweiligen Land sind“, so Serentschy abschließend. „Oft wird auch vergessen, dass die günstigen netzinternen Tarife ausschließlich für Telefonate innerhalb Österreichs gelten – da gibt es dann ebenfalls häufig so manche unangenehme Überraschung auf der Telefonrechnung“, so Serentschy weiter. „Die Handyrechnung für die ganze Familie nach einem Auslandsurlaub kann so teuer werden wie der gesamte ‚All-Inclusive-Urlaub’!“ Alle Informationen sind auf den Seiten zu Roaming abrufbar.