RTR veröffentlicht Teil 2 der TV-Programmanalyse zu den ORF-Regionalnachrichten „Bundesland heute“ Sorry, this page is not available in your preferred language. See our portal site Dobro došli na web-stranicu RTR-GmbH (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH). Pressemitteilung vom: 04.06.2008 Heute, Mittwoch, den 4. Juni 2008, findet in der RTR-GmbH die Präsentation des zweiten Teils der Studie „TV-Programmanalyse – Fernsehvollprogramme 2007“ statt. Die von der RTR-GmbH in Auftrag gegebene Studie wurde von den Experten der Universität Salzburg, Dr. Jens Woelke, Univ.-Prof. Dr. Christian Steininger und Mag. Andrea Dürager verfasst.Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Unterschiede zwischen den einzelnen Regionalnachrichtenausgaben von „Bundesland heute“ in der Themenstruktur in der Gesamtbetrachtung des 24-Stunden-Tages von ORF2 nicht besonders deutlich ins Gewicht fallen. Mögliches Optimierungspotenzial ortet die Analyse bei der Aufbereitung von regionalen Berichten insofern, als sie von Menschen in der Region leicht wahrgenommen (Beachtung regionaler Dialekte), verstanden (Beachtung regionaler Begriffe) und eingeordnet (Rückbezug auf regionale Agenden) werden können.Drei Viertel der Sendezeit entfallen auf Berichte aus einem BundeslandORF2 verfolgt bei „Bundesland heute“ einem Regionalberichterstattungskonzept, das auf kulturelle und räumliche Nähe abstellt: Berichte über das eigene Bundesland machen zwischen 57 und knapp 87 Prozent (im Mittel: 3/4) der täglichen Sendezeit von „Bundesland heute“ aus, zwischen 0 und 13 Prozent (im Mittel 7 Prozent) der Sendezeit entfallen auf Berichte über andere Bundesländer. Berichte betreffend den Bund haben zeitliche Anteile von 2 bis 10 Prozent (im Mittel 5,5 Prozent), Berichte betreffend Bund und die Länder gemeinsam Anteile zwischen 3,7 und 16 Prozent (im Mittel 8 Prozent) der täglichen Sendezeit von „Bundesland heute“.Regionale Berichterstattung weniger kontroversIm Vergleich zu den überregionalen Nachrichten von ORF1, ORF2 als auch ATV berichtet „Bundesland heute“ weniger kontroverse Themen. Weiters ist der Anteil an nicht-politischen Sachthemen aus der Gesellschaft höher und der Umfang bei Human-Touch-Berichten größer.Die Schwerpunkte bei Berichten über das eigene Bundesland: Schwerpunkte liegen bei nicht-politischen Sachthemen, beispielsweise über die Arbeitswelt und das Wirtschaftsleben oder über Wissenschaft und Technologie sowie bei Human-Touch Themen wie lokale Prominenz oder Lifestyle.Die Studie ist unter dem folgendem Link abrufbar: LinksSchriftenreihe TV-Programmanalyse - Fernsehvollprogramme in Österreich 2007